– Peter Wiegel – catfonts.de – Deutschland –
Da es immer wieder beim Nachbau von realen Vorbildern beim Eisenbahnmodellbau oder dem Bau von Dioramen Nachfrage nach zeitgemäßen Verkehrschildern gibt, möchte ich auf einen Anbieter verweisen, der historische Verkehrschilder als Schriftzeichen anbietet.
( http://www.peter-wiegel.de/Verfont2.html )
Dieser Aufgabe hat sich Peter Wiegel verschrieben und bietet zum freien Download Verkehrsschilder aus Deutschland von 1938 – 1990 als Schriftzeichen an. Im ersten Moment wirkt das der ZIP-Datei zugehörige PDF , das die hunderte Verkehrszeichen im Überblick darstellt, etwas verwirrend, aber nach kurzer Übung ist es eigentlich ganz einfach zu bewerkstelligen.
„Peters alte Verkehrszeichen“
Die Verkehrszeichen werden in mehreren Schritten zusammengestellt. Am Beispiel des „Fußgänger“ rechte Straßenseite (ab 1971) möchte ich es kurz erläutern. Die dargestellte Buchstaben- und Zahlenfolge wird, wenn zuvor die dargestellte Schriftfarbe eingestellt wurde, Schritt für Schritt getippt und das Zeichen ergänzt sich von der Hintergrundfläche über den roten Rahmen bis hin zum Fußgänger zu einem Gesamtzeichen. Eine hervorragende Idee. Wenn die Zeichen erstellt wurden, dann kann über die Schriftgröße die Skalierung für die gewünschte Spurweite erfolgen.
Ausschnitt aus dem PDF der ZIP-Datei
„Und hier sind sie jetzt: die Verkehrszeichen vergangener Jahre. Da es früher weit weniger Zeichen gab, als heute an unseren Straßen stehen, (vieles wurde mit Zusatzschildern gelöst) habe ich in diesen Zeichensätzen sowohl die Zeichen vor 1971 und auch die danach, also die direkten Vorgänger unserer heute gültigen Zeichen. Das bedeutet, rein schildertechnisch überdeckt dieser Satz die Jahre von 1938 bis etwa 1990. Eine Code-Tabelle ist natürlich auch wieder dabei, dabei habe ich mich bemüht, möglichst viele Codes entsprechend der aktuellen Verkehrszeichen zu halten, sofern es von einem Zeichen nicht mehrere Versionen gibt. Demnächst reiche ich auch die noch älteren Verkehrszeichen nach, welche sich am deutlichsten von den hoffentlich bekannten unterscheiden.“ (Quelle; Peter Wiegel; http://www.peter-wiegel.de/Verfont2.html )
Dazu eventuell ein paar Testausdrucke vornehmen.
Auf diese Weise lässt sich z.B. in einem Microsoft Word-Dokument ein Druckbogen in gewünschter Größe der Zeichen erstellen. Diesen kann man dann auf gewünschtem Papier, eventuell mit seidenmatter Oberfläche ausdrucken und dann mit einem Skalpell die Verkehrszeichen aus dem Bogen schneiden.
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